Warum sollten Rasenflächen regelmäßig gemäht bzw. gemulcht werden?
Regelmäßiges Mulchen verhindert die Verbreitung von unerwünschtem Unkraut und Platzräubern wie Ampfer, Distel, Rasenschmiele, Hahnenfuß, Germer und verbessert somit die Pflanzenstruktur. Außerdem entfällt die Aufnahme und Entsorgung, wenn das Schnittgut als Dünger verwendet wird. Auf kostspielige chemische Präparate kann so problemlos verzichtet werden, was nicht nur die Umwelt, sondern auch den Geldbeutel schont.
Durch die Schnittgutrückführung wird auch das Erscheinungsbild deutlich gleichmäßiger, indem die Atmungsaktivität der Bodenorganismen gefördert werden – eine weitere positive Auswirkung auf den Rasen.
Wie funktioniert ein modernes Mulchgerät?
In dem Gehäuse eines Mulchers bzw. Mähers sind auf einer Rotorwelle sogenannte Schlegelmesser oder Hämmer angebracht, die mittels hoher Rotationsgeschwindigkeit sämtliche Pflanzenreste zerkleinern, wenn das Anbaugerät von einem Trägerfahrzeug über die Grünfläche gezogen oder geschoben wird. Diese werden im Gehäuse an Feinmulchprofile (teilweise optional) geschleudert, die die Zerkleinerung und Zerfaserung des Mulchgutes weiter fördern. Dadurch verrotten die fein gemulchten Pflanzenreste schneller und bilden wertvollen Dünger für die nachwachsenden Pflanzen. Um eine hohe Flächenleistung zu erreichen, ist die Geschwindigkeit des Rotors ausschlaggebend. Mit den robusten, elektronisch gewuchteten Rotoren von AGRITEC sind diese Geschwindigkeiten ohne Probleme für die Langlebigkeit möglich.
Wie werden die Anbaugeräte richtig eingesetzt?
Die richtige Mulchhöhe beträgt mindestens 5 cm, da ansonsten ein schnelles, gleichmäßiges Nachwachsen unterbunden wird. Die Grasbestände sollten vor dem Mulchen idealerweise trocken sein – das fördert die Mulchqualität. Zur Unterbindung des Unkrautwachstums liegt der ideale Mulchzeitpunkt vor der Blüte oder Samenproduktion.
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